Akutgeriatrie in der 1. Med. Abteilung

Leitung:

Leitung:

Chefarzt
Prof. Dr. med. Michael Weis

Tel. (Sekretariat Akutgeriatrie):

089/13 04-22 49

Fax:

Fax:

089/1 66 59 95

089/72 07-326

Oberärzte:

Fax:

Robert Aumüller
Tatjana Becker
Dr. med. Corinne Pelé

089/72 07-326

Psychologinnen:

Sprechstunde:

Fax:

Elisa Wandschneider
Anja Richter
Theresa Hagg

 

089/72 07-326

Logopädinnen:

Sprechstunde:

Fax:

Anna Seim

089/72 07-326

Chefarzt Prof. Dr. med. Michael Weis
Oberarzt Robert Aumüller
Oberärztin Dr. med. Corinne Pelé

Unsere Akutgeriatrie

Bei Patienten im fortgeschrittenen Lebensalter gefährden akute Erkrankungen die weitere Selbstständigkeit und Mobilität. Begünstigt durch normale Alterungsvorgänge oder chronische Erkrankungen sind geriatrische Patienten funktionell, psychisch oder kognitiv gehandicapt, die soziale Versorgung ist unter Umständen nicht mehr gesichert. Typisch geriatrische Probleme sind Hirnleistungsschwäche, Gangstörung und Sturzneigung, chronischer Schmerz, Inkontinenz, Fehl- und Mangelernährung, Wundheilungsstörungen oder Depression, die häufig auch gleichzeitig bestehen.

Mit unserem speziellen fachübergreifenden Behandlungsangebot wollen wir hier helfend eingreifen, indem wir nicht nur die akuten Erkrankungen behandeln, sondern die Patienten auch bestmöglich auf die Wiedereingliederung in das gewohnte Lebensumfeld vorbereiten.

Schon in der Klinik sind alle Behandlungsmaßnahmen an einem „Leben nach dem Krankenhaus“ orientiert. Auf der Grundlage einer qualifizierten medizinischen Betreuung und realistischer individueller Zielsetzungen sind unsere Therapieziele für die Patienten:

  • Bewältigung, Abbau und Ausgleich der Krankheitsfolgen
  • Erhaltung und Wiederherstellung der Selbstversorgungsfähigkeit
  • Vermeidung von Pflegebedürftigkeit
  • Verbesserung der Lebensqualität 

Behandlungsschwerpunkte

Beispielsweise werden ältere Patienten mit folgenden Indikationen behandelt:

  • Fieberhafte Infekte
  • Herz- oder Nierenerkrankungen
  • Blutzuckerentgleisungen
  • Austrocknung (Exsikkose)
  • Darmverschluss
  • Sich verschlimmernde chronische Schmerzen
  • Sturzkrankheit
  • Unklare Bewusstseinsstörungen
  • Störung der Hirnfunktionen
  • Neurologische Verschlechterung eines Morbus Parkinson
  • Polymedikation 

Multiprofessionelles therapeutisches Team

Neben der qualifizierten medizinischen Behandlung erfordert die komplexe Aufgabe ein multiprofessionelles Team. In der Akutgeriatrie sind alle erforderlichen Fachdisziplinen zusammengefasst und die Zusammenarbeit im therapeutischen Team ist optimal organisiert. Für die medizinische Versorgung der Patienten sind die geriatrischen Fachärzte der Abteilung verantwortlich. Neben der genauen Diagnose obliegt ihnen die Entscheidung über die Therapie, die Auswahl der einzusetzenden Medikamente und die Leitung des therapeutischen Teams, das sich aus diesen Disziplinen zusammensetzt:

Krankenpflege: Neben der Überwachung der medizinischen Maßnahmen führen die Fachkräfte für Gesundheits- und Krankenpflege aktivierend therapeutische Maßnahmen durch. Die Ausbildung der Pflegefachkräfte erfolgt zum Teil in dualen Studiengängen in der Berufsfachschule Maria Regina.

Neben der qualifizierten medizinischen Behandlung erfordert die komplexe Aufgabe ein multiprofessionelles Team. In der Akutgeriatrie sind alle erforderlichen Fachdisziplinen zusammengefasst und die Zusammenarbeit im therapeutischen Team ist optimal organisiert. Für die medizinische Versorgung der Patienten sind die geriatrischen Fachärzte der Abteilung verantwortlich. Neben der genauen Diagnose obliegt ihnen die Entscheidung über die Therapie, die Auswahl der einzusetzenden Medikamente und die Leitung des therapeutischen Teams, das sich aus diesen Disziplinen zusammensetzt:
Krankenpflege: Neben der Überwachung der medizinischen Maßnahmen führen die Fachkräfte für Gesundheits- und Krankenpflege aktivierend therapeutische Maßnahmen durch. Die Ausbildung der Pflegefachkräfte erfolgt zum Teil in dualen Studiengängen in der Berufsfachschule Maria Regina.

Physiotherapie: Auch hochbetagte Menschen können nach schweren Erkrankungen mit angepasstem Training unter kompetenter Anleitung wieder selbstständig mobiler und gangsicherer werden. Physiotherapeuten sind dabei die richtigen Begleiter.
Ergotherapie: Hier lernen die Patienten, sich trotz Bewegungseinschränkungen und Behinderungen in ihrem Alltag und Wohnumfeld zurechtzufinden. Das tägliche Training unter ergotherapeutischer Anleitung hilft, die Alltagsfähigkeiten zu verbessern und Selbstständigkeit zu fördern.
Logopädie: Bei Patienten mit Schluck-, Sprech- und Sprachstörungen erfolgt eine logopädische Diagnostik und Therapie mit z. B. Kostanpassung, Behandlung und Beratung - bei Bedarf auch der Angehörigen.
Psychologie: Aufgabe der Diplom-Psychologen sind insbesondere die neuropsychologische Untersuchung der geistigen Leistungsfähigkeit nach schweren Krankheitsverläufen, Schlaganfällen und bei neurodegenerativen Erkrankungen (Demenz, Parkinson…). Die psychologische Behandlung erfolgt mit dem Ziel der Erholung beeinträchtigter Hirnfunktionen, dem Erlernen von Kompensations- und Bewältigungsstrategien sowie dem Erreichen der Akzeptanz bleibender Leistungseinbußen.
Sozialdienst: Die Sozialpädagogen erfassen die Problemfelder für die Weiterversorgung im häuslichen Umfeld und unterstützen Patienten, Angehörige und Betreuer bei der Organisation der aus ärztlicher Sicht notwendigen Versorgung unter Berücksichtigung der individuellen Wünsche.
Seelsorge: Viele Patienten sind im Rahmen ihrer Krankheit mit einschneidenden Änderungen ihres Lebens konfrontiert. Beistand in dieser schwierigen Situation bieten die Krankenhausseelsorger.

Gut integriert
In der Akutgeriatrie profitieren wir von den hervorragenden diagnostischen Möglichkeiten des Krankenhauses Neuwittelsbach und der Nähe zu den anderen Fachabteilungen des Hauses (Kardiologie und Intensivmedizin, Pneumologie, Gastroenterologie und Rheumatologie).

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